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Pressemitteilungen
27.02.2023, 08:00 Uhr
Wir lehnen den städtischen Haushalt ab Anstrengungen für solide Finanzen sind unzureichend, mehr Schulden gefährden Handlungsfähigkeit der Stadt, jungen Generationen wird rot-grüner Ausgaben-Haushalt hinterlassen. Mit Respekt haben wir registriert, dass diverse unserer Kritikpunkte aus den vergangenen Jahren von der Stadtverwaltung in deren Finanzpolitik berücksichtigt wurden. In den aktuellen Haushaltsberatungen gab es allerdings wegen unverändert fehlender und angemessener Ausgabendisziplin dennoch keinen Konsens. Gespräche mit der rot-grünen Ratsmehrheit verliefen ergebnislos, so dass wir den städtischen Entwurf für den Doppelhaushalt 2023/24 ablehnen werden. „Wir haben unsere Kritik an der ausufernden Entwicklung des Stellenplans und an der prognostizierten, dramatischen Entwicklung der Schulden erneuert. Es fehlte bei unseren Gesprächspartnern ganz offensichtlich an politischer Weitsicht. Denn gerade in diesen beiden Punkten liegen die großen Gefahren für die Zukunft unserer Stadt und vor allem für zukünftige Generationen. Die aktuell unsolide Haushaltspolitik gefährdet die finanzielle Handlungsfähigkeit massiv. Heute mehr denn je, denn der Zinsanstieg ist akut eingetreten. Schuldenmachen ist wieder teuer“, erläutert unser finanzpolitischer Sprecher Claas Merfort das kräftige Nein. Seit Jahren negative Entwicklung „Die Stadt hat ihre Hausaufgaben über lange Zeit einfach nicht erledigt. Das fällt uns jetzt auf die Füße und verschärft die finanzielle Krise Braunschweigs dramatisch. Konsequentes Gegensteuern wäre notwendig, aber die Kraft und den Willen dazu haben Verwaltung und Rot-Grün nicht. Deswegen ist die Ablehnung des Haushalts folgerichtig“, meint unser Fraktionsvorsitzender Thorsten Köster. Ohne Diskussion und ohne Argumentation seien zudem unsere inhaltlich gut begründeten Anträge in der überwiegenden Mehrzahl abgelehnt worden. Kommunalaufsicht stützt unsere Position „Dieses Problem ist durch die steigenden Zinsen noch größer geworden. Auf eine derartige Situation hatten wir in der Vergangenheit immer wieder hingewiesen und deswegen solidere Haushaltsführung angemahnt. Leider vergeblich. Der Oberbürgermeister und Rot-Grün wollten das nicht hören und sind bis heute beratungsresistent“, sagt Claas Merfort. Der Stadt drohe ein noch nie dagewesener Schuldenrekord von bis zu einer Milliarde Euro. Nein aus Verantwortungsbewusstsein |