„Wir brauchen hier in Braunschweig ein Spitzenhotel. Da haben wir eine Lücke. Der Bereich des ehem. Freizeit- und Bildungszentrums in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt ist dafür nach wie vor hervorragend geeignet“, so Wolfgang Sehrt, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat, auf Nachfrage zum weiteren Umgang mit dem Grundstück.
Sehrt verweist auf den Bedarf für ein Spitzenhotel gerade bei Tagungen und Kongressen oder wenn Veranstaltungen in Braunschweig stattfinden und Künstler nicht hier übernachten, sondern woanders.
„In Braunschweig finden mittlerweile namhafte Tagungen und Kongresse statt und es gibt hier große Kulturveranstaltungen. Da sind die Chancen groß, dass ein solches Hotel in dieser attraktiven Lage realisiert wird. Deshalb macht es Sinn, zu warten, bis sich die Finanzmärkte wieder erholt und die Banken Zukunftsprojekte wieder offensiver mit Krediten bedienen“, meint er weiter.
„Ich halte jedenfalls nichts davon, diesen Standort für ein solches Hotel zu zerreden und voreilig andere Nutzungen für das Grundstück zu diskutieren, wie das die Opposition macht. Ebenso halte ich die plumpe Polemik, mit der die SPD-Ratsfraktion das Zurückstellen der Hotel-Pläne kommentierte, nicht nur für sachlich falsch, sondern für weit überzogen und unangebracht“, so Sehrt abschließend.