SPD-Forderungen zur Grundschule Schuntersiedlung unverständlich

„Mit ihrer Forderung, die Grundschule Schuntersiedlung zu erhalten, setzt die SPD den Fortbestand der Grundschule Kralenriede auf´s Spiel. Und mit dem SPD-Antrag, die Vorlage Förderschulen Lernen erst im Rat am 22. Juni zu beschließen, wissen die Eltern drei weitere Wochen nicht, wo sie ihre Kinder anmelden sollen“; kommentiert Anke Kaphammel, schulpolitische Sprecherin der CDU im Rat, die Vorstöße der SPD.
Kaphammel weist darauf hin, dass die Grundschulen Schuntersiedlung und Kralenriede derzeit beide einzügig geführt werden und bei allgemein zurück gehenden Schülerzahlen gerade einzügig geführte Schulstandorte besonders von einer Schließung bedroht sind. „Dass mit der SPD-Initiative auch der Grundschulstandort Kralenriede in Gefahr gerät, wäre unverantwortlich und nicht akzeptabel“, so die CDU-Schulpolitikerin.
 
Im Stadtbezirksrat und im Schulausschuss wurde deutlich, dass die Eltern befürchten, der Schulweg aus der Schuntersiedlung nach Kralenriede wäre möglicherweise nicht sicher. „Die Ängste der Eltern nehmen wir ernst und die Sicherheit unserer Kinder ist uns wichtig. Auf CDU-Initiative ist deshalb im heutigen Verwaltungsausschuss beschlossen worden, dass sich die Verwaltung bis zum Rat am 22. Juni in diesem Punkt um eine Einschätzung der Schulwegkommission bemüht“, so Kaphammel abschließend.