„Das vorliegende Konzept macht einen durchdachten Eindruck und scheint alle wesentlichen Kritikpunkte, die es zum letzten Winterdienst gab, aufzugreifen“, äußert sich Wolfgang Sehrt, CDU-Fraktionschef im Rat. Gut findet er, dass alle, die in Braunschweig mit dem Winterdienst befasst sind, an einem Tisch saßen und zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen sind. Sehrt: „ Bei unterschiedlichen Zuständigkeiten, die es beim Winterdienst gibt, muss man sich gut absprechen, damit auch alle wichtigen Bereiche abgedeckt sind und nichts vergessen wird.“
Nach seiner Auffassung muss sich das neue Konzept im nächsten Winter beweisen. Und auch die Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Winterdienstpflichten vernünftig nachkommen.
„ Der Winterdienst funktioniert nur, wenn alle ihren Beitrag dazu leisten. Nur dann sind alle zufrieden und können wir eine Diskussion wie im letzten Winter vermeiden“, so Sehrt. „Natürlich kann es auch bei extremer Wetterlage zukünftig kurzfristig Probleme geben, deshalb ist das Anbieten einer Hotline das richtige Angebot, um gezielt Probleme zu lösen. Es sollte aber jetzt noch geprüft werden, ob nicht bei extremer Wetterlage das Bürgertelefon auch über das Wochenende geschaltet werden kann,“ so Sehrt abschließend.