Es ist ein mutiger und der richtige Schritt des Zweckverbandes Großraum Braunschweig, nach den vorliegenden Fakten nun ein Alternativkonzept zur RegioStadtBahn zur Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrs ins Auge zu fassen“, meint Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU im Rat.
Foto: Zweckverband Braunschweig „Wir brauchen dringend eine vernünftige und zukunftsfähige Verknüpfung von Bahn, Straßenbahn und Bus mit der nötigen Infrastruktur und guten Umsteigemöglichkeiten, damit die Region und das Oberzentrum Braunschweig besser verbunden sind. Die Planungsjahre beim Projekt RegioStadtBahn haben in den letzten Jahren viel blockiert. Jetzt muss es schnell voran gehen“, fordert der CDU-Politiker.
Verantwortlich für die Kostensteigerungen, die das Projekt letztlich unmöglich machen, sind aus Sicht des CDU-Politikers die lange Planungszeit von rd. 12 Jahren, immer wieder neu hinzugekommene zusätzliche Anforderungen an die Infrastruktur und die Fahrzeuge und Schwerfälligkeiten im Planungsprozess. Sehrt: „Wir müssen aber jetzt den Blick nach vorne richten. Ich bin dem Verbandsdirektor Hennig Brandes dankbar, dass er so kurze Zeit nach seiner Amtsübernahme die Sache auf den Punkt gebracht hat und den mutigen Schritt geht, die weiteren Planungen am Projekt RegioStadtBahn aufzugeben und ein Alternativkonzept zu erarbeiten.“
„Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verbandsgremien auf ein Konzept einigen, dass für die Menschen in Braunschweig und in der Region gut ist und die Landesförderung nicht verloren geht“, so Sehrt abschließend.