Für die Kinderbetreuung hat die CDU im Rat, teilweise zusammen mit der FDP, zum Haushalt 2011 Anträge im Gesamtumfang von rd. 3,2 Mio. Euro eingebracht. „Der Ausbau der Kinderbetreuung und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind oberste Ziel der CDU-Politik in Braunschweig. Und weil es in diesem Bereich noch große Defizite gibt, haben wir mit unseren Haushaltsanträgen für 2011 hier einen besonderen Schwerpunkt gelegt“, erläutert Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU im Rat der Stadt.
„Nur aufgrund der soliden und konsequenten Konsolidierungs- und Entschuldungspolitik der CDU in den letzten Jahren war es möglich, die Ausgaben für die Kinderbetreuung von 32 Mio. Euro in 2001 auf 55 Mio. Euro jährlich in 2011 drastisch aufzustocken. Wir haben dafür nicht nur keine neuen Schulden aufnehmen müssen, sondern haben die Schulden im gleichen Zeitraum sogar von rd. 469 Mio. Euro auf rd. 128 Mio. Euro deutlich reduzieren können“, äußert sich der CDU-Politiker zufrieden.
„Die dadurch zurück gewonnenen finanziellen Spielräume nutzen wir nun, um mit den zusätzlichen Mitteln von rd. 3,2 Mio. Euro so viel Geld in den Haushalt einzustellen, wie die Verwaltung für die Ausweitung der Kinderbetreuung auch umsetzen kann. Mehr geht nicht! Das ist einmalig in dieser Stadt“, hebt Sehrt zufrieden hervor.
Nach den gemeinsamen Anträgen von CDU und FDP werden 2011 rd. 2 Mio. € zusätzlich im Haushalt der Stadt für mehr Krippenplätze, eine deutliche Ausweitung der Schulkindbetreuung und eine Aufstockung der Betreuungszeiten in Kindergärten auf 5 und 6 Stunden bereitstehen. Weiterhin will die CDU für 450.000 Euro zusätzliche Betreuungsangebote in Volkmarode schaffen. Zudem soll 2011 für 500.000 Euro mit der Erweiterung der Kita Lamme-Ost begonnen und 2012 mit weiteren 300.000 Euro fertig gestellt werden.
„Mit unseren Anträgen zum Ausbau der Kinderbetreuung bauen wir nicht nur die Bildungs- und Betreuungsangebote in Braunschweig beispielhaft aus, sondern leisten auch einen wichtigen Betrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, meint Sehrt abschließend.