Zu einem Gespräch kamen kürzlich Vertreter des BUND Braunschweig und der CDU-Fraktion zusammen. Im Mittelpunkt standen der Austausch über die Arbeit des BUND und die Initiativen der Rats-CDU im Bereich Natur- und Umweltschutz. Darüber hinaus wurde über die Reinhaltung der Oker, weitere Maßnahmen zum Biotopschutz und andere Punkte gesprochen.
Foto: BUND Braunschweig „Auch wenn wir einen groben Überblick über die Arbeit des BUND hatten, waren wir überrascht von der Vielfalt der Projekte und Aktivitäten und auch davon, in welch großem Umfang und mit wie viel Idealismus dort ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Das verdient Anerkennung“, so Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, nach dem Gespräch.
Einigkeit bestand auf beiden Seiten, dass der Schutz und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und der Artenvielfalt wichtige Aufgaben sind und unter dem Aspekt Nachhaltigkeit für nachfolgende Generationen alles dafür getan werden muss. „Dazu müssen wir den Menschen die Natur vermitteln und sie erlebbar machen. Nur wer die Zusammenhänge in Natur und Umwelt kennt und sich über Ursachen und Wirkungen und eigene Handlungsmöglichkeiten im Klaren ist, sieht seine Umwelt mit anderen Augen und schützt sie besser“, ist Sehrt überzeugt.
Einen wichtigen Beitrag dazu leistet seinen Angaben zufolge die auf Initiative der CDU im Rat für das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Riddagshausen dauerhaft eingestellt Rangerin mit ihren kompetenten Führungen und Erklärungen. Auch beim Begleitprogramm zur Auftaktveranstaltung zur 9. UN-Naturschutzkonferenz in Bonn 2008, die auf Initiative des CDU-Politikers für Niedersachsen in Braunschweig statt fand, haben die Menschen hier viel über die Natur- und Artenvielfalt in ihrer Umgebung erfahren und waren erstaunt, was es hier so alles gibt.
„Auch wenn sich gerade in Braunschweig dank der vielen Vereine und Verbände, die sich im Natur- und Umweltschutz engagieren, bereits viel getan hat, gibt es noch einiges zu tun. Dazu sind alle gleichermaßen aufgerufen. Umweltschutz beginnt vor der Haustür und sichert unsere Existenz“, schließt Sehrt seine Stellungnahme.