Höchst erfreut zeigt sich Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, dass mit dem 1. Spatenstich nun die Arbeiten zum Bau der Jugendherberge auf dem Grundstück am Geiershagen beginnen: „Die Errichtung einer Jugendherberge war immer eine Forderung meiner Fraktion und deshalb bin ich sehr froh, dass nun endlich mit den Bauarbeiten begonnen wird. Auch wenn der Betrieb erst später als geplant starten kann, stellt die Jugendherberge, mit ihrer modernen und überaus ansprechenden Architektur, einen weiteren Zugewinn an Attraktivität für unsere Stadt dar.“
Quelle: Deutsches Jugendherbergswerk Aufgrund von Problemen mit der Statik hatte sich der Baubeginn um über ein Jahr verzögert und zu höheren Kosten geführt. Nun sind aber alle Probleme ausgeräumt und die Bagger können anrollen. Wolfgang Sehrt stellt dazu fest: „Für uns war immer klar, dass eine Stadt wie Braunschweig eine Jugendherberge braucht und diese im innerstädtischen Bereich liegen muss, damit sie von allen Gästen gut erreicht werden kann und diese nur kurze Wege zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Braunschweigs haben.“
Nachdem Ende des Jahres 2004 das Jugendgästehaus an der Salzdahlumer Straße geschlossen worden war, verfügte die Stadt über keine Jugendherberge mit preiswerten und jugendgerechten Unterbringungsmöglichkeiten mehr. In der Folge wurden viele Gespräche mit möglichen Betreibern geführt und zahlreiche Standorte geprüft und wieder verworfen. Der Rat der Stadt hat sich dann im November 2008 für den Standort an der Wendenstraße entschieden, nachdem das Jugendherbergswerk aus Hannover als zukünftiger Betreiber eine Empfehlung für das Areal am Geiershagen und gegen einen möglichen Bau auf dem Gelände des Freizeit- und Bildungszentrums abgegeben hatte.
„Für uns war es daher eine Selbstverständlichkeit, dass die Stadt einen Anteil von 3 Mio. Euro zum Bau der Jugendherberge dazu gibt. Zum einen sind wir durch unsere solide Haushalts- und Finanzpolitik der letzten zehn Jahre in der Lage, unseren Beitrag ohne neue Schulden zu leisten und zum anderen profitiert unsere Stadt natürlich auch durch dieses Angebot. Ich freue mich schon auf die vielen Kinder und Jugendlichen, die dann nach der Fertigstellung der Jugendherberge unsere Stadt zusätzlich bevölkern“, so Sehrt abschließend.