In der vergangenen Woche haben die Ausschüsse des Rates der Stadt Braunschweig den Weg für die Neupositionierung und Umorganisation der Projekt Region Braunschweig GmbH im Zusammenspiel mit der Wolfsburg AG auf den Weg gebracht. In der morgigen Sitzung müssen die Ratsmitglieder abschließend entscheiden, ob die Allianz für die Region nun starten kann. Björn Hinrichs, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Ratsfraktion, erklärt dazu: „Die zwei Wirtschaftsentwicklungsgesellschaften haben zwar in vielen Projekten schon zusammengearbeitet, aber es fehlte bisher an der rechtlichen Basis für eine starke Kooperation, insbesondere für die weisungsgebundenen Mitarbeiter. Jetzt werden die Rahmenbedingungen klarer gefasst und auf ein rechtlich solides Fundament gestellt.“
Björn Hinrichs, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, begrüßt im Namen der CDU die Neuausrichtung der Projekt Region Braunschweig zur Allianz für die Region Der CDU-Politiker sieht es als großen Erfolg an, dass sich die Wolfsburg AG direkt an der neuen Gesellschaft beteiligen soll. Darüber hinaus werden 15 Mitarbeiter, die bisher auch schon mit Themen der Projekt Region Braunschweig GmbH betraut waren, für die neue Gesellschaft abgestellt. Außerdem wurden die Handlungsfelder der neuen Gesellschaft eindeutiger formuliert. Neben den Allgemeinzielen der Stärkung der regionalen Wirtschaft sowie der Schaffung und des Erhalts von Arbeitsplätzen, ist nun ein Fokus auf die Themenfelder Energie, Bildung, Gesundheit, Verkehr und Freizeit hinzugekommen. Hinrichs freut sich, dass somit neue Bereiche erschlossen werden, die nicht automatisch assoziiert worden sind.
Die Projekt Region Braunschweig GmbH wird künftig nur noch unter dem Namen Allianz für die Region GmbH auftreten. Die CDU sieht in dieser Umstrukturierung eine wesentliche Verbesserung für den Wirtschaftsstandort, insbesondere bei übergreifenden arbeitsmarktrelevanten Projekten, Standortfragestellungen und bei interkommunaler Wirtschaftsförderung. Für Hinrichs bietet dieses neue Modell die Chance, die in der Region vorhandenen Stärken weiter auszubauen. „Wenn wir Synergien nutzen und Parallelstrukturen abbauen, wird unsere Region noch schlagkräftiger – durch die Bildung der Allianz für die Region sind wir auf einem guten Weg!“ so Björn Hinrichs zum Abschluss.