In der heutigen Ratssitzung wurde Dr. Sebastian Kretschmann als Nachrücker für den Rat der Stadt Braunschweig verpflichtet. Der Wechsel war nötig geworden, weil zuvor Gerhard Wandt sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen zurückgegeben hatte. Wandt war seit dem 1. November 2001 Ratsherr.
Klaus Wendroth, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, erklärt dazu: „Zunächst möchte ich Gerhard Wandt sehr herzlich für seine Arbeit danken. Er war seit dem 1. November 2001 Ratsherr in Braunschweig und hat in den letzten elf Jahren die Geschicke seiner Heimatstadt entscheidend mitgeprägt. Durch sein Ausscheiden verlieren wir nicht nur viel Fachwissen, sondern auch einen engagierten Kommunalpolitiker und guten Freund.“
Dr. Sebastian Kretschmann ist heute in den Rat der Stadt Braunschweig nachgerückt Gerhard Wandt hatte sich in den vergangenen Jahren vor allem im Planungs- und Umweltausschuss und im Wirtschaftsausschuss einen Namen gemacht, weil er über die Parteigrenzen hinweg stets den Blick fürs Ganze hatte. Sein Nachfolger im Rat, Herr Dr. Sebastian Kretschmann, ist 38 Jahre alt, verheiratet und Vater eines zwei Jahre alten Sohnes. Er wohnt im Kanzlerfeld und betreibt als Mediziner eine Gemeinschaftspraxis in Salzgitter. Dr. Kretschmann wird für seine Fraktion im Wirtschafts- und im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft mitarbeiten.
Wendroth erklärt weiter: „Der Wechsel gehört zur Demokratie und deshalb freue ich mich, dass wir mit Dr. Sebastian Kretschmann einen jungen und gleichfalls engagierten neuen Ratskollegen bekommen. Damit setzt sich die mit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr begonnene Verjüngung der CDU-Ratsfraktion fort.“
Dr. Sebastian Kretschmann war in der letzten Wahlperiode in den Bezirksrat Lehndorf-Watenbüttel nachgerückt und konnte dort bereits erste kommunalpolitische Erfahrungen sammeln. Er freut sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben und die neuen Erfahrungen. Dr. Kretschmann erklärt: „Durch meine berufliche und familiäre Prägung habe ich meine Stärken in den Bereichen der Gesundheits- und der Wirtschaftspolitik. Aber auch die andere politische Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich bin gespannt auf die kommende Zeit. Ich war ja in den letzten Monaten schon interessierter Beobachter und sehe deshalb gerade in der Diskussion um den neu geplanten Einkaufsmarkt im Kanzlerfeld eine Aufgabe für mich.“