Wie soll es mit der Verbrauchermesse Harz & Heide weitergehen? Zu dieser Frage hat die CDU-Ratsfraktion am 28. Jan. 2008 die AFAG aus Nürnberg als Betreiber der Harz & Heide und Vertreter des ausstellenden Gewerbes ins Rathaus eingeladen.
„Aus dem Rückgang der Besucherzahlen und aus regelmäßigen eigenen Besuchen der Verbraucherausstellung in den letzten Jahren wissen wir, dass die bisherige Konzeption so nicht bleiben kann. Wir haben deshalb schon vor längerer Zeit eine Überarbeitung gefordert“, äußerte Wolfgang Sehrt, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion.
Die Gesprächsteilnehmer hatten sich mit der Frage zu beschäftigen, wie man sich eine solche Messe hier in Braunschweig vorstellt. Dazu hatte die AFAG schon vorgearbeitet und zunächst ihre neuen Konzeptvorschläge erläutert. Nach Ansicht der CDU-Politiker hat die AFAG zusammen mit den hiesigen Interessenvertretern und den Ausstellern bereits viele neue Ideen entwickelt. Sehrt: „Da sind viele interessante und zeitgemäße Einzelthemen dabei, die sicherlich alle ansprechen werden. Auch für die Jugendlichen ist eine Menge dabei.“
Für Sehrt ist auch klar, dass eine erfolgreiche Messe nicht nur ein gutes Konzept braucht, sondern auch Aussteller mit guten und interessanten Produkten. „Die Menschen hier und in der Region sollen wieder gerne zu ihrer Harz & Heide gehen. Und für die Aussteller soll die Messe ein anspruchsvolles Podium zur Präsentation ihrer Produkt- und Leistungsvielfalt sein“, fuhr er fort.
Die Gesprächsrunde am letzten Montag war sich einig, dass die AFAG ihre Überlegungen zur nächsten Harz & Heide, die übrigens den Zusatz „Region live“ erhält und nun im Herbst stattfindet, umsetzen soll. Sehrt: „Wir müssen sehen, wie zufrieden die Besucher mit der neuen Region live sind. Nach diesem Gespräch meinen wir aber, dass wir mit den Vorschlägen der AFAG auf dem richtigen Weg sind.“