„Niemand wird und kann“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Sehrt „den Satiriker und Autor El Kurdi daran hindern, insbesondere kritische Aktionen und Artikel zu verfassen.“
„Selbst ein Satiriker oder Autor hat aber auch keinen Rechtsanspruch auf Anwesenheit des Ober-bürgermeisters oder von ihm beauftragten Vertretern bei öffentlichen Auftritten“, so Sehrt. „Ein Sati-riker muss aber auch wissen, dass Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, bestimmte Äußerun-gen auch als absolut ehrverletzend empfinden und sich deshalb dagegen wehren.“
„Das Reagieren des Oberbürgermeisters erfolgte in diesem Fall nicht mit scharfer Rhetorik, sondern ausschließlich mit zukünftiger Abwesenheit bei Auftritten von El Kurdi und dafür müsste doch ein besonders aggressiver Satiriker Verständnis zeigen“, so Sehrt.
„Unglaublich ist aber der neue Umgangston im Rathaus durch ständige neue verbale Verunglimp-fungen gegen den Oberbürgermeister durch den BIBS-Fraktionsvorsitzenden Rosenbaum. U. a. die veröffentliche Frage: „Ist das Rathaus die richtige und angemessene Anstalt, krankhafte Charaktere von Ihren Leiden zu befreien?“, zeigt, welchen Geistes der Hauptvertreter der BIBS ist,“ so ab-schließend der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Sehrt.