Mit großer Freude wurde die Antwort der Verwaltung auf eine CDU-Anfrage zur personellen Ausstattung von Haus Entenfang zur Kenntnis genommen. Nach jahrelangen Umbauarbeiten und dem Wegfall der so genannten Bürgerarbeiter wird die hauptamtliche Rangerin nun durch zwei Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes und einen Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres bei ihrer Arbeit im Haus und im Naturschutzgebiet unterstützt. Jürgen Wendt, CDU-Ratsherr für Riddagshausen hat sich jahrelang für eine angemessene personelle Ausstattung des Naturerlebniszentrums im Haus Entenfang eingesetzt und ist nun sehr froh: „Die hauptamtliche Rangerin Frau Kätzel macht eine hervorragende Arbeit, vor allem bei der Umwelterziehung. Ob mit Kindern oder Erwachsenen, sie trifft immer den richtigen Ton und kann ihre Inhalte sehr gut vermitteln. Nach dem Wegfall der Bürgerarbeiter war sie zunächst auf sich allein gestellt und deshalb konnten zahlreiche angedachte Projekte nicht realisiert werden. Dass sich mein jahrelanger Einsatz nun gelohnt hat und Frau Kätzel bei ihrer Arbeit in Zukunft eine echte Unterstützung erfährt, freut mich sehr.“
Der Betrieb von Haus Entenfang ist durch die personelle Unterstützung der hauptamtlichen Rangerin endlich gesichert! Foto: Thorsten Wendt Die beiden Stellen nach dem Bundesfreiwilligendienst konnten bereits zum August dieses Jahres, die Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr nun zum 1. September besetzt werden. Mit der neuen personellen Unterstützung soll in Kürze an einer neuen Wechselausstellung für das Haus gearbeitet werden. Darüber hinaus wurde seitens der Verwaltung in Aussicht gestellt, dass die Zusammenarbeit mit den Braunschweiger Schulen intensiviert werden soll. Hauptaufgabe der Mitarbeiter wird natürlich die Betreuung der Ausstellung im Naturerlebniszentrum aber auch die Planung und Begleitung sowie die selbständige Durchführung von Umweltbildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche sein.
Jürgen Wendt nimmt bereits heute an zahlreichen Veranstaltungen im Naturschutzgebiet teil, freut sich aber besonders auf die kommenden Jahre. „Wenn ich Ende 2016 aus dem Rat der Stadt Braunschweig ausscheide, werde ich noch mehr Zeit für die Veranstaltungen in Haus Entenfang haben und mit Sicherheit bei vielen weiteren Aktionen dabei sein“, so Wendt.
Bereits kurz nach Wegfall der Bürgerarbeiter hatte die CDU-Ratsfraktion auf Vorschlag von Jürgen Wendt in der Ratssitzung am 1. April 2014 nach personellem Ersatz gefragt. Nachdem die beantragten Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes zunächst nicht gewährt wurden, drängte Wendt stets auf Nachfragen, so dass zum Haushalt 2015 wenigstens eine Stelle zur Unterstützung der Rangerin umgewidmet wurde. „Mir war schon immer klar, dass auch Kommunalpolitik das Bohren dicker Bretter ist, aber natürlich hätte ich mir eine schnellere Lösung erhofft. Doch nun sollte der Betrieb von Haus Entenfang dauerhaft gesichert sein und das ist es, was zählt“, erklärt Jürgen Wendt zum Abschluss.