Sicherheitskonzept für den Heidbergpark entwickeln und umsetzen

CDU spricht sich derzeit gegen weitere Aufwertung aus - Anwohner müssen beteiligt werden

Im Rahmen des diesjährigen Bürgerhaushaltes wurde vorgeschlagen, den Heidbergpark weiter aufzuwerten (https://www.bs-mitgestalten.de/haushalten/3243) und die Online-Zeitung regionalbraunschweig.de hat uns angefragt, wie wir diesen Vorschlag bewerten.
Für die CDU-Fraktion hat unser Ratsherr aus dem Heidberg, Thorsten Köster geantwortet. Seine Stellungnahme veröffentlichen wir hier ungekürzt:
Der Heidbergpark wird oftmals vermüllt zurückgelassen; bevor die bestehenden Probleme (u.a. auch wildes Parken und unzählige 'Saufgelage') nicht gelöst sind, wollen wir keine weitere Aufwertung dieses BereichesDer Heidbergpark wird oftmals vermüllt zurückgelassen; bevor die bestehenden Probleme (u.a. auch wildes Parken und unzählige 'Saufgelage') nicht gelöst sind, wollen wir keine weitere Aufwertung dieses Bereiches
„Der Heidbergpark ist ein Naherholungsgebiet und bietet daher bereits heute neben attraktiven Grünflächen und einem schönen Sandstrand noch andere attraktive Angebote, wie beispielsweise ein Beach-Volleyball-Feld und ausreichend Platz zum Grillen und Entspannen. Gerade an heißen Tagen stellen wir jedoch immer wieder fest, dass vor allem Auswärtige den Park aufsuchen – zum großen Leidwesen der Anwohner. Denn in der Regel reichen die vorhandenen Parkplätze bei Weitem nicht aus, so dass wild auf den Fuß- und Radwegen geparkt wird. Darüber hinaus kommt es durch falsch entsorgte Grillkohle im Sommerhalbjahr regelmäßig zu Feuerwehreinsätzen in diesem Bereich und gerade in den Abendstunden finden häufig regelrechte ‚Saufgelage‘ statt. Müll wird oftmals einfach in die Natur geworfen und nicht in die vorhandenen Müllbehälter entsorgt.

Bereits im vergangenen Jahr hat der örtliche Bezirksrat deshalb auf Initiative der dortigen CDU-Fraktion ein Sicherheitskonzept für den Heidbergpark gefordert. Mit unterschiedlichen Maßnahmen hat die Verwaltung in der Zwischenzeit darauf reagiert und will Abhilfe schaffen. Wir sprechen uns daher heute gegen die vorgeschlagene Aufwertung aus, denn zunächst müssen die eben beschriebenen bestehenden Probleme gelöst werden.

Wir werden also weiter darauf achten, dass der Zentrale Ordnungsdienst regelmäßig Präsenz zeigt und so die enorme Vermüllung im Park sowie das wilde Parken eingedämmt werden. Auch die Polizei muss öfter vor Ort sein, damit keine Saufgelage mehr stattfinden. Mit den Anwohnern stehen wir im engen Dialog, damit alle Interessen – die der Erholungsuchenden und der direkten Anwohner – gleichermaßen berücksichtigt werden. Eine weitere Attraktivitätssteigerung wäre im Moment das völlig falsche Signal!“