Am 4. April 2008 wird in Braunschweig auf dem Burgplatz die Auftaktveranstaltung für Niedersachsen zur 9. UN-Naturschutzkonferenz, die vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn stattfindet, eröffnet. Das ist gleichzeitig der Startschuss für ein Begleitprogramm, bei dem sich alles um den Umwelt-, Natur- und Artenschutz in Braunschweig drehen wird.
„Ich bin erstaunt, was sich alle für die Auftaktveranstaltung und das Begleitprogramm haben einfallen lassen und wie viele da mit machen“, freut sich Wolfgang Sehrt, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat. NABU, BUND, das Naturhistorische Museum, die Jägerschaft, Kleingärtner, viele Einzelinitiativen, aber auch die Stadt selbst haben sich ein buntes und reichhaltiges Programm einfallen lassen, das von Exkursionen über Vorträge und Aktionen bis hin zu Erlebnisprojekten reicht. „Die vielen Ideen und das enorme Engagement sind großartig. Unser Dank gilt allen, die sich hier eingebracht haben. Das zeigt aber auch, wie wichtig den Menschen dieses Thema hier ist“, betont er.
Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass die in jedem Bundesland anlässlich der UN-Naturschutzkonferenz stattfindende Auftaktveranstaltung für Niedersachsen in Braunschweig ist. Sehrt: „Wir können damit zeigen, welche Bedeutung dieses Thema in Braunschweig hat und was hier in diesem Bereich schon alles getan wird.“ Auftaktveranstaltung und Begleitprogramm sind seiner Ansicht nach eine gute Gelegenheit, sich darüber zu informieren. „Viele werden überrascht sein, wie reichhaltig unsere Naturlandschaft hier ist und was zu ihrem Schutz getan wird“, ist er sich sicher.
Wichtig ist Sehrt aber auch, dass für die vielen Vereine, Verbände und Initiativen nun eine weitere gute Möglichkeit besteht, ein breites Publikum auf ihre hervorragende Arbeit und ihr Engagement im Bereich Umwelt-, Natur- und Artenschutz aufmerksam zu machen und ihre Arbeit zu würdigen.
Abschließend wies Sehrt darauf hin, dass auch der CDU-Ratsfraktion der Umwelt-, Natur- und Artenschutz am Herzen liege. Durch Haushaltsanträge initiiere man in diesem Bereich deshalb regelmäßig Maßnahmen wie z. B. die Einstellung eines Umweltrangers in Riddagshausen oder unterstütze Projekte, was aber zu seinem Bedauern zu wenig wahrgenommen werde.