Stellungnahme zu den erfolgten Abstimmungen mit der Firma Eckert & Ziegler

Mundlos: „Den jetzt gefundenen Kompromiss begrüßen wir sehr, er bestätigt die Haltung der CDU.“

Die Online-Zeitung regionalbraunschweig.de hat bei uns nachgefragt, wie wir das Ergebnis der Verhandlungen mit Eckert & Ziegler kommentieren. Von der Verwaltung haben wir am 3. August die Mitteilung erhalten, dass mit den Vertretern von Eckert & Ziegler sowie des Landes Niedersachsen ein Kompromiss zum beantragten Neubau einer Halle gefunden wurde. Unsere Ratsfrau Heidemarie Mundlos hat wie folgt Stellung genommen:
Ratsfrau Heidemarie Mundlos begrüßt den nun gefundenen Kompromiss zum Gewerbegebiet ThuneRatsfrau Heidemarie Mundlos begrüßt den nun gefundenen Kompromiss zum Gewerbegebiet Thune
„Wir begrüßen die nun zwischen der Stadt Braunschweig und Vertretern der Firma Eckert & Ziegler sowie des Landes Niedersachsen gefundene Lösung, denn sie schafft endlich Klarheit und sorgt für Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Insbesondere durch die Kompromissbereitschaft der Firmen ist es zu dieser Einigung gekommen. Gleichzeitig bleibt festzuhalten, dass der jetzt erzielte Kompromiss bereits vor Längerem hätte geschlossen werden können, denn die CDU hat im örtlichen Bezirksrat wie auch im Niedersächsischen Landtag entsprechende Anträge gestellt.
Die Verwaltung hat in ihrer Stellungnahme erneut festgehalten, dass alle strahlenschutzrechtlichen Vereinbarungen nicht Bestandteil dieser Übereinkunft sind, denn für diesen Bereich ist einzig das Land Niedersachsen zuständig. Dieses Vorgehen bestätigt uns in unserer Position.
Im Nachhinein kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass es insbesondere der BISS und den BIBS als deren parlamentarische Vertretung nicht um mehr Sicherheit und Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort ging, sondern um die Instrumentalisierung dieses sensiblen Themas im Rahmen von Wahlkämpfen! Den Menschen in Wenden, Thune, Harxbüttel und darüber hinaus wurde wider besseren Wissens Angst gemacht. Die Kinder und die Familienangehörigen der bei den betroffenen Firmen beschäftigten Menschen sowie diese selbst wurden wie Aussätzige behandelt und billigend in Kauf genommen, dass ein Riss durch die Bevölkerung geht.
Nun gilt es aber nach vorne zu schauen und die Verwaltung dabei zu unterstützen, schnellstmöglich einen neuen Bebauungsplan aufzustellen, der alle getroffenen Kompromisse beinhaltet. Denn von diesem geht nicht nur für die betroffenen Gebiete sondern für die gesamte Braunschweiger Wirtschaft Signalkraft aus.“