Mit großer Freude reagieren die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion auf die einstimmige Empfehlung des Bezirksrates Östliches Ringgebiet zur Aufwertung des Prinzenparks. In der Bezirksratssitzung am 29. August hat die Verwaltung ihre umfassenden Planungen vorgestellt, die einen Kunstrasen-Bolzplatz und in direkter Nähe dazu den von der CDU zum Haushalt 2017 beantragten Fitnessparcours inklusiver einer Finnenlaufbahn vorsehen.
Peter Edelmann begrüßt die vorgestellten Planungen für den Prinzenpark sehr Peter Edelmann, Mitglied im Bezirksrat Östliches Ringgebiet und Initiator des CDU-Antrages freut sich: „Zum Haushalt hatte ich vorgeschlagen, dass der Prinzenpark durch einen Fitnessparcours aufgewertet werden soll. Dazu haben wir 75.000 Euro beantragt und diese sind auch beschlossen worden. Die Verwaltung schlägt nun sogar vor, insgesamt 370.000 Euro für Sportaktivitäten zu investieren, das begrüßen wir sehr.“
Der im vergangenen Jahr im Rat beschlossene Sportentwicklungsplan ‚Masterplan Sport 2030’ beinhaltet insgesamt 12 Leitziele sowie 81 Maßnahmen und Empfehlungen für die Braunschweiger Sportinfrastruktur. Darin enthalten sind unter anderem die Errichtung zusätzlicher Kunstrasen-Bolzplätze und auch niederschwelliger Bewegungsangebote für unterschiedliche Altersgruppen in den Braunschweiger Parks und Grünflächen. Edelmann hatte diese Überlegungen im Herbst des letzten Jahres zum Anlass für den Haushaltsantrag der CDU genommen.
„Die Verwaltung setzt mit ihrem Beschlussvorschlag nun nicht nur unseren Antrag um, sondern geht weitere Maßnahmen aus dem Masterplan Sport 2030 an. Durch den zusätzlichen Kunstrasen-Bolzplatz, die Finnenlaufbahn und den Fitnessparcours wird der Prinzenpark weiter aufgewertet. Das freut mich als Mitglied im örtlichen Bezirksrat und im Grünflächenausschuss gleichermaßen“, sagt Edelmann.
Der für das Franzsche Feld vorgesehene Kunstrasen-Bolzplatz wird 800 Quadratmeter umfassen und nach den Anlagen im Heidberg und in der Weststadt der dritte seiner Art in Braunschweig werden. Die beiden ersten Bolzplätze erfreuen sich bereits großer Beliebtheit und werden auch für eine weitere Attraktivitätssteigerung im Östlichen Ringgebiet sorgen. Die Finnenbahn, den Namen trägt sie aufgrund des aus Holzhackschnitzeln bestehenden Belages, wird in direkter Nachbarschaft dazu entstehen. Nach den Plänen der Verwaltung wird sie etwas über zwei Kilometer lang sein und durch den Bodenbelag für die Läufer einen Waldboden imitieren. Der Auftritt wird damit abgefedert und dadurch die Gelenke geschont. Entlang des Weges werden an drei bis vier Stationen rund 20 Sportgeräte für alle Altersklassen installiert.
„Der Prinzenpark ist schon heute attraktiv für alle Altersgruppen und deshalb der meistfrequentierte Park unserer Stadt. Ob zum Gassi gehen, zum Sport treiben oder Freunde treffen, er bietet Raum für jede Gelegenheit. Durch die nun vorgeschlagene Aufwertung profitieren alle Alters- und Nutzergruppen. Deshalb geht ein großes Lob an die Sportverwaltung für die Planung dieser Maßnahme“, sagt Edelmann.
Nach dem örtlichen Bezirksrat befassen sich am 31. August der Sport und am 6. September abschließend der Grünflächenausschuss mit den vorgeschlagenen Planungen.