Lange wurde um den richtigen Weg gerungen, nun kann eine einfache Lösung realisiert werden: der Niedersächsische Landesliegenschaftsfonds saniert in den nächsten drei Jahren das Gebäude Husarenstraße 75, damit dort zukünftig das Junge Theater Braunschweig eine neue Spielstätte finden kann. Darauf verständigte sich heute die Niedersächsische Landesregierung auf Vorschlag von Kulturminister Björn Thümler und Finanzminister Reinhold Hilbers (beide CDU).
Großer Erfolg für die CDU: das Gebäude Husarenstraße 75 wird für 4,8 Millionen Euro saniert und kann ab Ende 2022 dem Jungen Theater Braunschweig als neue Spielstätte zur Verfügung stehen Sebastian Vollbrecht, kulturpolitischer Sprecher unserer Fraktion sagt dazu: „Dem beharrlichen Einsatz unserer Landtagsabgeordneten Oliver Schatta und Christoph Plett ist es zu verdanken, dass heute ein zukunftsweisendes Ergebnis für Braunschweig erreicht werden konnte. Und auch Dirk Toepffer, der Vorsitzende unserer Landtagsfraktion, hat sich kontinuierlich eingebracht. Allen drei gebührt unser großer Dank und ich bin stolz, dass wir durch unsere Arbeit im Braunschweiger Rat dabei unterstützen konnten.“
Auf Grundlage eines baufachlichen Gutachtens werden nun insgesamt 4,8 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Landesliegenschaftsfonds bereitgestellt. In dieser Summe sind 665.000 Euro als Risikozuschuss für Unvorhergesehenes vorgesehen. Die grundlegende Sanierung soll dann im kommenden Jahr mit der Planungsphase beginnen und das Gebäude als neue Heimat des Jungen Theaters Braunschweig herrichten.
„Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis für Braunschweig und ein tolles Signal für unsere gesamte Region: die CDU erkennt die Probleme und handelt. Wenn die Bauarbeiten nach Plan verlaufen, kann Ende 2022 die Einweihung gefeiert werden“, sagt Vollbrecht.