Die Verwaltung hat dem Ausschuss für Kultur und Wissenschaft am 29. Juni 2007 die Konzeption für das Schlossmuseums zur Beschlussfassung vorgelegt.
„Es ist ein interessantes und anspruchsvolles Konzept, auf dass sich die Braunschweiger Stiftungen und die Experten der Stadt da geeinigt haben“, fand Wolfgang Sehrt, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft und CDU-Ratsfraktionsvorsitzender.
Die Umsetzung des Konzepts ist aber noch nicht beschlossen worden, weil nach Ansicht der CDU-Fraktionsvertreter im Ausschuss dazu erst die Rahmenbedingungen feststehen müssen. „Ich habe dem Ausschuss daher vorgeschlagen, dass die Verwaltung zunächst darstellen soll, welche Objekte und Leihgaben wir tatsächlich bekommen können und mit welchen Kosten wir für den Betrieb des Schlossmuseums zu rechnen haben. Das halte ich für unsere Entscheidung für wichtig. Das ist im Ausschuss dann auch so beschlossen worden“, so Sehrt weiter. „Ich bin mir aber sicher“, fuhr er fort „dass wir viele Leihgaben bekommen werden und das fertige Konzept mit einem realistischen Kosten- und Finanzierungsplan bald nach den Sommerferien beschließen können.“
„Der CDU-Ratsfraktion war es von Anfang an wichtig, dass die Schlossgeschichte im wiedererrichteten Residenzschloss erlebbar und interessant dargestellt wird, damit die Menschen in Braun-schweig und in der Region es als ihr Schloss begreifen und annehmen“, erinnerte Sehrt. „Deshalb bin ich auch dafür, dass der für die Besichtigung der Quadriga zu zahlende Eintritt auch zum Besuch des Schlossmuseums berechtigt“, schloss Sehrt seine Stellungnahme.