Brückenplan für Campusbahn nicht weiterverfolgen
„Das wesentliche Ziel der Campusbahn, die bessere Verbindung zwischen dem Hauptcampus und dem Campus Nord sowie dem Campus Ost der Technischen Universität im Rahmen des Zielnetzes 2030, ist auch ohne die Fortführung nach Querum erreicht“, sagt unser planungspolitischer Sprecher Björn Hinrichs. Die Entscheidung über unseren Antrag wird am 23. März im Rat der Stadt fallen.
„Natürlich ist uns auch die verbesserte Erreichbarkeit des Stadtteils Querum durch den Öffentlichen Personennahverkehr auf der Schiene sehr wichtig, wir plädieren daher für eine Lösung, die einfacher, schneller, kostengünstiger und vor allem ohne schwerwiegende Eingriffe in die Natur möglich ist“, erläutert Hinrichs weiter. Er weiß sich in seinen Argumenten einig mit mehreren Fraktionen im Rat und respektiert die bereits geäußerten, vielfältigen Einwände von Anwohnern und Naturschutzverbänden.
Unser Ziel ist es darüber hinaus, weitere kostenintensive und langwierige Planungsprozesse mit ungewissem Ausgang für die Fortführung der Campusbahn durch die Auenlandschaft zu verhindern. Als Alternative soll deswegen der Trassenverlauf über die Querumer Straße mit einem möglichen Ringverlauf durch Querum planerisch favorisiert werden. Mit einem Ring könnten möglichst viele Bereiche des Stadtteils bedient werden.