Auf eine kurzfristige Anfrage der Braunschweiger Zeitung hat unser kulturpolitischer Sprecher Gerrit Stühmeier Stellung genommen zu den aktuellen Entwicklungen bei der Musikschule und dem gewünschten Konzertsaal. Leider wurde unsere Positionierung nicht in Gänze veröffentlicht, so dass wir hier den gesamten Kommentar zur Verfügung stellen:
Bei der Musikschule muss es nun endlich zügig vorangehen, um das Bestmögliche für Braunschweig zu erreichen. Für die CDU-Ratsfraktion gilt weiterhin die im Programm der CDU Braunschweig zur Kommunalwahl 2021 getätigte Aussage (siehe anbei), wonach wir uns im Zuge des Neubaus unserer Städtischen Musikschule auch einen Konzertsaal mit bis zu 1.000 Sitzplätzen auf dem Gelände des Großen Hofs wünschen. Dieser soll modular und multifunktional für Konzerte und Aufführungen jeglicher Größe sowie als Proberaum für Musikgruppen genutzt werden können.
Bezüglich der aktuellen Entwicklungen verfügen wir momentan über keinerlei offizielle Mitteilung. Das ist der Bedeutung dieses Themas nicht angemessen und zeigt, dass es SPD-Oberbürgermeister Kornblum hier vorrangig um seine eigene politische Inszenierung und weniger um die Sache geht.
Wir erwarten deshalb von der von OB Kornblum geführten Verwaltung nun schnellstmöglich die Vorstellung der Gutachten zur Standort- und zur Marktanalyse. Vor dem Hintergrund der finanziellen Entwicklungen des städtischen Haushalts und zur fachlichen Untermauerung anstehender Diskussionen fordern wir gleichermaßen einen Finanzierungsplan (z. B.: Wie hoch sind die Gesamtkosten? Wie erfolgt die Finanzierung? Wie hoch sind die Folgekosten?). Darüber hinaus erwarten wir einen Umsetzungsplan inklusive Meilensteinen. Und nicht zuletzt erwarten wir nun schnellstmöglich eine verlässliche Aussage darüber, an welcher Stelle der Neubau unserer Städtischen Musikschule und des Konzertsaals entstehen soll.
Hier muss es nun endlich zügig vorangehen, um das Bestmögliche für Braunschweig zu erreichen.