Wir erreichen Nachbesserung beim Bankspendenprogramm

Verwaltung ergänzt Konzept um Bänke mit Lehne und Armstützen – Wir begrüßen diese Anpassungen – wichtiger Beitrag für Mobilität, Teilhabe und Aufenthaltsqualität

Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Verwaltung das neue Bankspendenprogramm „Meine Bank für Braunschweig“ kurzfristig überarbeitet und dabei unsere in den Ausschüssen vorgetragenen Hinweise vollständig aufgenommen hat. Künftig sollen mehrere der angebotenen Bankmodelle standardmäßig mit Rückenlehne und Armstützen ausgestattet werden. Damit wird gewährleistet, dass die neuen Sitzgelegenheiten im Stadtgebiet für alle Menschen gut nutzbar sind – insbesondere für ältere Bürgerinnen und Bürger sowie für solche mit Mobilitätseinschränkungen.

Für uns war dieser Punkt von Beginn an zentral. Bereits im Jahr 2017 hatten wir 50.000 Euro für zusätzliche Sitzgelegenheiten in den Haushalt eingestellt und bei der späteren Beschaffung besonderen Wert darauf gelegt, dass Bänke mit Lehne und Armstütze gewählt werden. An diese Linie knüpfen wir nun an.

Unsere Ratsfrau Heidemarie Mundlos betont: „Uns geht es nicht darum, einfach mehr Bänke aufzustellen, sondern solche, die wirklich etwas nützen. Viele ältere Menschen sagen uns immer wieder, wie wichtig ihnen eine Lehne und eine Armstütze sind, um sicher aufstehen zu können. Deshalb war uns klar: Wenn wir ein Spendenprogramm für Bänke auf den Weg bringen, dann müssen wir diesen Bedarf unbedingt mitdenken.“

Die Verwaltung hat daraufhin das Konzept überarbeitet und zur Ratssitzung am 9. Dezember eine Ergänzung vorgelegt. Drei der vorgesehenen Modelle werden nun serienmäßig mit Armlehnen angeboten. Für das Modell „Abbenrode“ prüft die Lebenshilfe Braunschweig eine nachträgliche oder zusätzliche Armlehne; eine Rückmeldung steht Anfang 2026 an.

Heidemarie Mundlos macht deutlich, warum wir an diesem Punkt so konsequent geblieben sind: „Eine Bank im öffentlichen Raum ist mehr als ein Möbelstück – sie ist ein Angebot, unterwegs kurz auszuruhen, Wege besser zu bewältigen oder einfach einmal innezuhalten. Das geht aber nur, wenn die Bank auch komfortabel nutzbar ist. Wir freuen uns sehr, dass die Verwaltung unsere Hinweise so schnell und konstruktiv aufgegriffen hat. Das verbessert die Aufenthaltsqualität in unserer Stadt ganz konkret.“

Für uns ist das angepasste Spendenprogramm ein weiterer Beitrag dazu, mehr Orte zum Verweilen zu schaffen, ohne den städtischen Haushalt zusätzlich zu belasten. Wir sind überzeugt, dass das Programm mit den nun vorgesehenen Ausführungen noch attraktiver wird – für mögliche Spenderinnen und Spender ebenso wie für die Menschen, die die neuen Bänke künftig nutzen.