„Ich kann die Gründe der Braunschweiger Zeitung zur Verlagerung der Druckerei und des Verlagsbetriebes an einen anderen Standort gut verstehen. Dass beides nach Auskunft der Verlagsleitung in Braunschweig bleiben soll, ist eine gute Nachricht für diese Stadt“, kommentiert Wolfgang Sehrt, CDU-Fraktionsvorsitzender, die Pläne der Braunschweiger Zeitung.
Gelände der Braunschweiger Zeitung/Hamburger StraßeNach Angaben der Braunschweiger Zeitung bedarf die Druckerei aufgrund ihres Alters dringend einer Neuinvestition. Damit der Druckbetrieb nahtlos weiter gehen kann, wird nach einem geeigneten Grundstück für einen Neubau in einem Gewerbegebiet gesucht. Der Verlagsbetrieb soll in die Innenstadt verlegt werden. „Wenn insgesamt rd. 31 Mio. EURO in der Stadt investiert werden, ist das ein klares Bekenntnis zum Standort Braunschweig und ein wichtiger Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei den Betrieben hier und in der Region“, freut sich der Fraktionsvorsitzende.
Noch im Juni befassen sich der Planungs- und der Verwaltungsausschuss damit, wie die dann freiwerdende Fläche der Braunschweiger Zeitung an der Hamburger Straße weiterentwickelt werden kann. Angedacht ist, die Flächen für einen Verbrauchermarkt bzw. für den Wohnungsbau zu entwickeln.
„Das ist zunächst eine Zielvorstellung. Ob das machbar ist, muss das weitere Verfahren zeigen. Da muss auch die IHK gehört werden. Für dieses Grundstück und angrenzende Areale ist das aber eine riesige Entwicklungschance. Ich bin mir sicher, dass alle, die am weiteren Verfahren beteiligt sind, zu einer für Braunschweig guten Lösung kommen werden, mit der alle zufrieden sein können“, ist sich Sehrt sicher.
