„Das Haus der Kulturen kann noch dieses Jahr an den Start gehen und mit der inhaltlichen Arbeit beginnen“, freut sich Thorsten Köster, CDU-Fraktionsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Integrationsfragen, über eine entsprechende Vorlage der Verwaltung (Ratsinformationssystem, Drucksache Nr. 14507/11).
„Immerhin ist es den Anträgen von CDU und FDP zu verdanken, dass die Mittel für das Haus der Kulturen (100.000 Euro jährlich für den Betrieb sowie 150.000 Euro für die Einrichtung) in diesem Haushalt bereitstehen und man sich in einem extern moderierten Workshop über die inhaltliche Konzeption und das Trägermodell verständigt hat“, erinnert Köster. Ausfluss des Workshops ist eine Satzung für den Trägerverein, der nun bald gegründet werden und seine Arbeit aufnehmen kann. „Unsere Initiative für den Workshop hat u. a. dazu geführt, dass sich alle Interessierten beteiligen konnten. Die teils kontroversen Diskussionen, beispielsweise zum Trägermodell und der inhaltlichen Ausgestaltung, führten letztlich dazu, dass sich nun alle in dem erarbeiteten Modell wiederfinden“, so der Integrationspolitiker.
ehem. Nordbahnhof Auf Vorschlag der Verwaltung soll das Haus der Kulturen im alten Nordbahnhof untergebracht werden. „Das ist ein sehr schönes und vor allem zentral gelegenes Gebäude, das den Anforderungen mehr als gerecht wird“, meint Köster.
Der Initiative von Köster ist es zu verdanken, dass nun klar ist, dass die im Haushalt veranschlagten 100.000 Euro allein für die Integrationsarbeit zur Verfügung stehen und die Verwaltung Miete und Nebenkosten zusätzlich bereitstellt. Köster: „Damit ist klar, dass für die inhaltliche Arbeit ausreichend Geld zur Verfügung steht und sich nun alle auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren können.“