10 Fragen an... Reinhard Manlik
1. Stellen Sie sich bitte kurz vor!
Reinhard Manlik, Jahrgang 1945, verheiratet mit Angelika, 4 Kinder und 5 Enkelkinder Nibelungen-Schule, Lehre als Universalfräser (VW), internationaler Facharbeiterbrief (Portugal), Maschinenbaustudium, 1967 Wechsel zu Polizei, Fachhochschule, Dipl. Verwaltungswirt, Polizeihauptkommissar, seit 2008 a.D. und nun Privatier.
2. Was war Ihr erster Berührungspunkt mit der Politik?
1978 durch den Polizeikollegen und späteren Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Sehrt.
3. Seit wann sind Sie politisch aktiv?
Seit 1981 (12. Wahlperiode) Ratsherr, seit 1986 stellv. Vorsitzender bis heute, seit 1986 (1. Wahlperiode) Bezirksrat Nordstadt 331 stellv. Bezirksbürgermeister und ab 1991 Fraktionsvorsitzender bis heute, seit 1992 im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) Fraktionsvorsitzender.
4. Wie kamen Sie zur Kommunalpolitik der CDU?
Siehe Pkt. 2 und über verkehrspolitische Themen (u. a. Ölkrise/Tempolimit usw.).
5. Was sind Ihre politischen Hauptanliegen und warum sind Ihnen diese besonders wichtig?
Stadtplanung, weil diese „dauerhaft“ durch den Bürger wahrgenommen wird und er auch im Einzelfall direkt davon betroffen ist (Baugebiete, Verkehr, Freiräume) und Wirtschaftspolitik, hier besonders der Forschungsflughafen und Zukunftstechnologie.
6. Warum haben Sie für den Rat der Stadt Braunschweig kandidiert?
Der Einsatz für eine gute Stadtentwicklung und die Vertretung der Bürger ist nur so auch bestimmbar und politisch steuerbar.
7. Welche Ziele haben Sie sich für die laufende Wahlperiode vorgenommen?
In dieser Wahlperiode (wie vorher auch) ist mein Ziel, die Stadt Braunschweig lebenswert zu erhalten, ein starker Wissenschafts- und Zukunftsstandort zu sein und auszubauen. Eine lebenswerte Zukunft für die nächste Generation zu sichern.
8. Welche politischen Funktionen haben Sie bisher ausgefüllt bzw. haben Sie derzeit inne?
Siehe Pkt. 3, zudem seit 1991 Ortsverbandsvorsitzender der CDU in der Nordstadt, Mitglied im Kreisausschuss.
9. Sie machen ehrenamtlich Politik, bleibt da noch Zeit für andere Hobbies? Wie können Sie entspannen?
Privatleben und teilweise Hobby stehen im Vordergrund, weil die ehrenamtliche Politik nicht immer „Freude bereitet“. Anfeindungen und Diffamierungen nehmen leider zu, wie auch das „Anspruchsdenken“. Schützen kann man sich nur mit Gelassenheit, Ehrlichkeit und konsequentes Vertreten der eigenen Meinung. Dann bleibt auch Zeit für die Familie, die Enkel und das Hobby.
10. Wer ist Ihr politisches Vorbild, an wem orientieren Sie sich?
Da gibt es einige, ich behalte mir inzwischen aber vor, meine eigene Meinung zum Vorbild zu haben. Dazu hat mich meine Lebenserfahrung gebracht mit meinem Leitspruch: Eines ist im Leben wichtig - nichts ist ganz falsch und nichts ganz richtig.